Ähnliche Bücher wie Tschick

„Tschick“ von Wolfgang Herrndorf

„Tschick“ ist ein Coming-of-Age-Roman, der die Erlebnisse von zwei 14-jährigen Jungen aus Berlin, Maik Klingenberg und Andrej Tschichatschow (auch bekannt als Tschick), schildert. Maik, ein isoliertes Kind aus einem wohlhabenden, aber dysfunktionalen Haushalt, ist heimlich verliebt in das beliebteste Mädchen der Schule, Tatjana. Tschick hingegen ist ein russischer Migrant aus einer armen Familie und hat einen Ruf als Problemkind. Die beiden Jungen machen sich mit einem geklauten Lada auf einen ziellosen Roadtrip durch Ostdeutschland und treffen unterwegs auf eine Reihe von skurrilen Charakteren und Situationen.

Siehe auch: Charakterisierung Tschick

„Der Fänger im Roggen“ von J.D. Salinger

Zusammenfassung: „Der Fänger im Roggen“ erzählt die Geschichte von Holden Caulfield, einem Teenager, der nach seinem Rauswurf aus der Schule einige Tage in New York City verbringt. Er streift ziellos durch die Stadt und hat eine Reihe von Begegnungen, die seine Unzufriedenheit mit der Gesellschaft und seine Angst vor dem Erwachsenwerden widerspiegeln.

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Ähnlichkeit mit „Tschick“: Holden, wie Maik und Tschick, ist ein Außenseiter, der mit seinen Gefühlen und dem Erwachsenwerden zu kämpfen hat. Auch wenn „Der Fänger im Roggen“ mehr eine metaphorische Reise ist, ähnelt sie doch der physischen Reise in „Tschick“, insofern als beide Charaktere auf ihrer jeweiligen Reise wichtige Lebenserkenntnisse gewinnen.

„Die Outsider“ von S.E. Hinton

Zusammenfassung: „Die Outsider“ ist eine Geschichte, die in der Welt der Gangs im mittleren Westen der USA spielt. Der Protagonist, Ponyboy Curtis, ist ein Mitglied der „Greasers“, einer Bande aus der Arbeiterklasse, die ständig mit den „Socs“, einer Bande aus der Oberschicht, in Konflikt steht. Der Roman zeigt, wie Ponyboy mit Gewalt, Verlust und den Erwartungen an ihn als „Greaser“ umgeht.

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Ähnlichkeit mit „Tschick“: Sowohl „Die Outsider“ als auch „Tschick“ erzählen die Geschichte von Außenseitern, die mit den Erwartungen der Gesellschaft konfrontiert sind. Beide Bücher befassen sich mit Themen wie Freundschaft, Verlust und das Erwachsenwerden und zeigen, wie die Protagonisten mit diesen Herausforderungen umgehen.

„Eine wie Alaska“ von John Green

Zusammenfassung: „Eine wie Alaska“ ist die Geschichte von Miles „Pudge“ Halter, einem Jungen, der sich dazu entscheidet, auf ein Internat zu gehen, um „das große Vielleicht“ zu suchen. Dort trifft er auf das rätselhafte und verführerische Mädchen Alaska Young. Die Geschichte handelt von der ersten Liebe, dem Verlust und den Herausforderungen des Erwachsenwerdens.

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„Eine wie Alaska“ teilt viele Themen mit „Tschick“, darunter die erste Liebe, das Erwachsenwerden und die Selbstfindung. Beide Geschichten erzählen von ungewöhnlichen Freundschaften und davon, wie die Protagonisten mit den Herausforderungen des Lebens umgehen. Auch wenn die „Reise“ in „Eine wie Alaska“ eher emotional und metaphorisch ist, ähnelt sie doch der physischen Reise in „Tschick“ in Bezug auf die persönliche Entwicklung der Charaktere.


Siehe auch: Ähnliche Bücher wie Gregs Tagebuch

Über die Autoren:

Wolfgang Herrndorf

Wolfgang Herrndorf war ein deutscher Autor und Illustrator, bekannt für seinen Roman „Tschick“, der als einer der bedeutendsten deutschen Jugendromane des 21. Jahrhunderts gilt. Geboren 1965 in Hamburg, veröffentlichte Herrndorf zunächst in Zeitschriften und Anthologien, bevor er 2002 sein erstes Buch „In Plüschgewittern“ veröffentlichte. Herrndorf wurde jedoch erst mit „Tschick“ im Jahr 2010 und dessen Nachfolger „Sand“ (2011) breit bekannt, die beide zahlreiche Auszeichnungen erhielten und von Kritikern gelobt wurden. Herrndorfs Arbeiten sind für ihren Humor, ihre einfühlsame Charakterzeichnung und ihre klare, prägnante Sprache bekannt. Nach einer langen Auseinandersetzung mit einem unheilbaren Hirntumor beendete Herrndorf 2013 sein eigenes Leben.

J.D. Salinger

Jerome David Salinger, besser bekannt als J.D. Salinger, war ein amerikanischer Schriftsteller, der vor allem für seinen Roman „Der Fänger im Roggen“ bekannt ist. Salinger wurde 1919 in New York City geboren und begann seine Schreibkarriere mit Kurzgeschichten, die in verschiedenen Zeitschriften veröffentlicht wurden. „Der Fänger im Roggen“, veröffentlicht 1951, erzählt die Geschichte eines desillusionierten Teenagers namens Holden Caulfield und wurde schnell zu einem Klassiker der amerikanischen Literatur. Trotz des enormen Erfolgs zog sich Salinger aus der Öffentlichkeit zurück und veröffentlichte nur noch wenige weitere Werke. Seine Schriften sind für ihre kraftvollen Dialoge, ihre tiefgründigen Charakterisierungen und ihre Themen von Isolation und Unzufriedenheit bekannt. Salinger starb 2010 in New Hampshire.

S.E. Hinton

Susan Eloise Hinton, bekannt als S.E. Hinton, ist eine amerikanische Schriftstellerin, die für ihre Jugendliteratur bekannt ist. Sie wurde 1948 in Tulsa, Oklahoma geboren und veröffentlichte ihren ersten und bekanntesten Roman „Die Outsider“ im Alter von nur 17 Jahren. Der Roman, der eine Gruppe von jugendlichen Gangmitgliedern porträtiert, wurde für seinen realistischen Blick auf die Jugendkultur gelobt und gilt als Pionier der modernen Jugendliteratur. Hinton hat seitdem mehrere weitere Romane veröffentlicht, darunter „That Was Then, This Is Now“ und „Rumble Fish“. Ihr Werk ist für seine einfühlsame Darstellung von jugendlichen Außenseitern und ihren Kämpfen bekannt.

John Green

John Green ist ein amerikanischer Schriftsteller und Internet-Persönlichkeit, der vor allem für seine jugendlichen Romane bekannt ist. Geboren 1977 in Indianapolis, Indiana, veröffentlichte Green seinen ersten Roman, „Looking for Alaska“, im Jahr 2005. Das Buch und sein folgender Roman „The Fault in Our Stars“ wurden beide zu Bestsellern und haben Green eine Anhängerschaft unter jungen Lesern verschafft. Greens Bücher sind für ihre witzigen und intelligenten Protagonisten, ihre Behandlung von Themen wie Liebe und Verlust und ihre oft